Eine der größten Kranbetreiber in Nordbayern, MARKEWITSCH, setzte seinen Autokran LIEBHERR LTM 1250-5.1 auf einer alten Autobahnbrücke ein, um nicht mehr benötigtes Baugerät, Material und Container von der größtenteils schon zurückgebauten Brücke zurück ins Tal zu befördern. Wegen der Abbrucharbeiten war für den Fahrzeugkran jedoch keine Trasse mehr vorhanden, um von der Baustelle fahren zu können. Die für die Demontage der Brücke verantwortliche Kran- und Transportfirma WEILAND daraufhin ihren Autokran LIEBHERR LTM 1450-8.1, um den kleineren 250-Tonner vom Widerlager zu heben.
Um den Lastfall von 64,5 Tonnen (Gewicht MARKEWITSCH-Kran) bei 18 m Ausladung zu stemmen, waren 134 Tonnen Ballast bei dem WEILAND-Autokran aufgelegt. So war bei diesen Kranarbeiten die äußerst nahe am Brückenbauwerk erforderliche Positionierung des Mobilkrans nur möglich, weil der kleingestellte Ballastradius eine sehr geringe Zwangsausladung des Auslegers ohne Last erlaubte.
PM_Keinen Ausweg mehr_Kran_u_Bühne_03_2019