(Nürnberg) 11.07.2019 – In diesen Tagen ist die Nürnberger Innenstadt um eine Attraktion reicher. Der neue Autokran ATF 60G-3 der Gebr. Markewitsch GmbH wurde zwischen der Lorenzkirche und dem Haus St. Lorenz, direkt am Lorenzer Platz, aufgebaut, um die Restaurierungsarbeiten an der historischen Giebelfassade zu unterstützen. Insgesamt sind rund 40 Steine des gotischen Kirchenbaus aus dem Mittelalter betroffen. Die Kranarbeiten werden ca. 3 Wochen andauern.
Die „Blöcke“ aus dem typischen Burgsandstein wiegen zwischen 300 und 500 kg. Die kaputten Steine müssen sorgfältig aus der Fassade gelöst, und die neu-angefertigten Steine punktgenau eingesetzt werden. Zur Unterstützung engagiert der Restaurierungsspezialist Monolith GmbH zum wiederholten Mal die fränkischen Kranexperten. „Die Kranfahrer von Markewitsch haben die Ruhe weg und das ist wichtig, wenn es darum, geht die Natursteine millimetergenau und „blind“ in 22m Höhe zu setzen“, so Heimbach, der Geschäftsführer von Monolith.
Für Viktor Rabe, den erfahrenen Kranführer, der seit 1992 bei Gebr. Markewitsch GmbH tätig ist, sei es eine Mission Kran zu fahren. Der neue „3-Achser-Autokran“ von Tadano Faun ist wie die Erfüllung eines Männertraums. „Jeder Hub ist mit Achtung und Konzentration zu erledigen, nur dann macht man als Kranführer einen guten Job“, so Rabe.
Der mobile Autokran ATF 60G-3 ist für die Restaurierungsarbeiten der gotischen Giebelarchitektur am Haus St. Lorenz in der Nürnberger Innenstadt ideal geeignet, denn mit einem 5-teiligen Mast mit einer Gesamtlänge von 48m, einem Geräuschpegel von nur 71dB sowie einer Mastspitze mit Negativwinkel bis -5° hat er deutlich bessere Werte als Vergleichsmodelle und damit hervorragend für kleine Schwenkbereiche in schmalen Gassen und luftigen Höhen.
Die Arbeiten werden ca. 3 Wochen von Montag bis Freitag von ca. 7 bis 17 Uhr andauern. Es soll zu möglichst wenig Behinderungen und Lärmbelästigungen für die Besucher von Lorenzkirche und Innenstadt, sowie die Anwohner rund um das historische Gebäude, kommen. Passanten finden durch die Kranarbeiten zeitweise keinen Durchweg, aber von der geringen Geräuschkulisse sind sie sehr angetan, wie uns gegenüber bestätigt wurde.
Wenn die Kranarbeiten wie geplant ausgeführt werden können, wird der neue 60-Tonner in ca. 2 Wochen wieder abgebaut, um den Durchgang wieder freizugeben. Denn auch wenn die „Markewitsch-Flotte“, die an 8 Standorten in Nordbayern mit insgesamt mehr als 70 Krane von 30 bis 500 Tonnen eine der größten Kran-Flotten in Franken zählt, so wird der neue „Allterrain-Alleskönner“ ATF 60G-3 schon wieder an der nächsten Baustelle gebraucht.
Sprechen Sie mit uns über Ihren Bedarf. Wir finden eine Lösung.
Mehr Infos unter https://gebr-markewitsch.de